Nun ist es offiziell. Das Projekt „Autowerkstatt 4.0“ geht als eines von 16 weiteren Projekten als Gewinnerskizze aus dem Förderwettbewerb „Innovative und praxisnahe Anwendungen und Datenräume im digitalen Ökosystem Gaia-X“ des Bundeswirtschaftsministeriums hervor, das wir als Konsortialführer koordinieren werden.
Wir sind stolz darauf, dass wir innerhalb eines Jahres zusammen mit dem DFKI bereits ein zweites Leuchtturmprojekt gewinnen konnten und so den Standort Osnabrück als Hotspot für Künstliche Intelligenz maßgeblich stärken.
Das Ziel von AW4.0 ist die Entwicklung einer Plattform für den vertrauenswürdigen Austausch von branchenspezifischen Daten und KI-Modellen, um die Digitalisierung der mittelständisch geprägten Werkstattbranche voranzutreiben. Als Konsortialführer fokussieren wir uns auf unsere Kernkompetenz innovativer KI-Lösungen und sind auch maßgeblich dafür verantwortlich, dieses Leuchtturmprojekt voranzutreiben. Werkstätten, Lieferanten, Anbietern von Messsystemen und Prüfgesellschaften wird über GAIA-X ein Innovations- und Wertschöpfungsnetzwerk für die Mobilitätsbranche geboten.
Als konkrete Anwendung wird im Rahmen des Vorhabens die zielgerichtete Fehlersuche im KFZ vereinfacht, der Ressourcen- und Zeiteinsatz bei der KFZ-Reparatur nachhaltig reduziert und als intelligentes Diagnosesystem über die beteiligten Werkstätten in die Breite getragen.
Das Projekt AW4.0 wird zum Anfang des Jahres 2022 starten und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Aufbauend auf dem Förderprojekt Autowerkstatt 4.0, wird ein starkes Konsortium aus der Auto-Intern GmbH, der DEKRA Digital GmbH, dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI), der THGA der DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH, der Hochschule Osnabrück, dem eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. und der LMIS AG das Projekt gemeinschaftlich vorantreiben und für eine technisch wie wirtschaftlich zukunftsweisende Lösung sorgen.
Durch die Assoziierung mit Verbänden wie der IDK, der größten KFZ-Innung in Norddeutschland, konnten wir bereits im Vorfeld die Breitenwirksamkeit des Projektes sicherstellen und haben mit dem digitalen Startup mmmint.ai aus Osnabrück bereits jetzt einen starken Projektpartner gewinnen können, der mit der LMIS AG gemeinsam innovative KI-Dienste für die Plattform bereitstellen wird.
Agri-Gaia ist ein offenes KI-Ökosystem für die Agrar- und Ernährungsindustrie auf Basis von Gaia-X. Dabei haben wir als LMIS zusammen mit dem Konsortium zu Agri-Gaia die Domäne Agrar im deutschen Gaia-X Hub begründet und treiben dort auch die projektübergreifende Vernetzung aktiv voran. Kern von Agri-Gaia ist die Entwicklung einer KI getriebene B2B Plattform zur Vernetzung von KI-Anwendern und KI-Entwicklern und zum Datenaustausch. Ziel ist die Erschaffung eines KI-Ökosystem für die mittelstandsgeprägte Agrar- und Ernährungsindustrie. Das Projekt greift auf ein anwendungsstarkes Konsortium zu und ist sowohl national als auch international sichtbar.
Zum Konsortium zählen neben der LMIS AG die AgBrain GmbH, der Agrotech Valley Forum e.V., die Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG, die Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, die Robert Bosch GmbH, die CLAAS E-Systems GmbH, die Hochschule Osnabrück, die Josef Kotte Landtechnik GmbH, die Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG, die Universität Osnabrück und die Wernsing Feinkost GmbH.
Zusammen mit dem KI-Campus der Universität Osnabrück, dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum, an dem die Hochschule Osnabrück beteiligt ist und dem DFKI bietet die LMIS bereits heute exzellente Forschungs- und Arbeitsbedingungen für Studenten, Absolventen und KI-Experten. Mit Fingerzeig auf das Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, welches im alten Ringlokschuppen in Osnabrück entsteht, untermauern wir damit den Anspruch der Friedensstadt, der KI-Hotspot in Norddeutschland zu werden.
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