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Lieferkettenoptimierung: Die Zukunft mit Celonis


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Von LMIS


Mit dem wachsenden Druck, gesetzliche Anforderungen im Blick zu behalten, sehen sich Unternehmen einer komplexen Herausforderung gegenüber. Das Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz schreibt vor, dass Unternehmen mit einer bestimmten Mitarbeiteranzahl Transparenz und Sorgfalt in ihren Lieferketten sicherstellen müssen.

Die Einhaltung dieser Vorschriften wird nun für Unternehmen zur Pflicht, die in der Regel mindestens 3.000 Arbeitnehmer beschäftigen. Doch wie können Unternehmen diesen Anforderungen gerecht werden und gleichzeitig eine effiziente Lieferkettenoptimierung durchzuführen? Hier kommt Process Mining ins Spiel.

In diesem Artikel werden wir uns näher mit den Möglichkeiten befassen, die Celonis bietet, um die Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtgesetzes zu erfüllen. Gleichzeitig hilft die Software, die Effizienz in der Lieferkette zu steigern. In diesem Artikel können Sie erfahren, wie diese Technologie Unternehmen hilft, mit einer Lieferkettenoptimierung den wachsenden regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden.

Lieferkettenoptimierung: Wie bedeutend ist sie wirklich?

Die Lieferkettenoptimierung hilft Unternehmen dabei, ihre Betriebskosten zu senken, die Lieferzeit zu verkürzen, die Produktqualität sowie Dienstleistungen zu verbessern und die Kundenzufriedenheit zu steigern. In einer globalisierten Wirtschaft, in der Lieferketten oft weit verzweigt und komplex sind, ermöglicht die Lieferkettenoptimierung eine effiziente und reibungslose Abwicklung von Waren und Dienstleistungen. Sie minimiert das Risiko von Engpässen, reduziert Lagerbestände und trägt zur Nachhaltigkeit bei, indem unnötige Transporte vermieden werden. Darüber hinaus kann eine gut optimierte Lieferkette auch dazu beitragen, die Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens an unvorhergesehene Ereignisse und Marktveränderungen zu stärken. Insgesamt ist die Lieferkettenoptimierung deshalb ein wesentlicher Bestandteil des modernen Geschäftsmanagements, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Anforderungen des Marktes zu erfüllen.

Das Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz und die Lieferkettenoptimierung

Das Lieferkettensorgfaltsgesetz (oder auch Lieferkettengesetz) verpflichtet Unternehmen mit mindestens 1.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Es zielt darauf ab, die Einhaltung der Menschenrechte und Umweltschutzstandards in globalen Lieferketten zu optimieren. Außerdem sollen so Unternehmen für die Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeiten in der gesamten Lieferkette verantwortlich gemacht werden. Das Gesetz soll sicherstellen, dass Unternehmen nicht von Menschenrechtsverletzungen oder Umweltschäden profitieren und dazu beitragen, diese Probleme zu verhindern.

Die genauen Bestimmungen und Anforderungen sind von Land zu Land unterschiedlich, da verschiedene Länder unterschiedliche Gesetze und Vorschriften in Bezug auf die Lieferkettenoptimierung und Unternehmensverantwortung erlassen. In Deutschland wurde beispielsweise im Jahr 2021 das Lieferkettensorgfaltsgesetz verabschiedet. Das Gesetz verpflichtet große Unternehmen dazu, die Menschenrechte in ihren globalen Lieferketten sicherzustellen. Ähnliche Gesetze wurden auch in anderen europäischen Ländern und weltweit erlassen oder sind in Planung.

Im Allgemeinen erfordert das Lieferkettensorgfaltsgesetz von Unternehmen, folgende Schritte zu unternehmen:

  1. Risikoanalyse: Unternehmen müssen ihre Lieferketten auf potenzielle Risiken für Menschenrechtsverletzungen und Umweltauswirkungen untersuchen.
  2. Präventive Maßnahmen: Auf Grundlage der Risikoanalyse müssen Unternehmen Maßnahmen bei der Lieferkettenoptimierung ergreifen, um Risiken zu verhindern oder zu minimieren.
  3. Transparenz: Unternehmen müssen über ihre Bemühungen zur Einhaltung von Menschenrechtsstandards und Umweltschutz in ihren Lieferketten transparent berichten.
  4. Sanktionen: Bei schwerwiegenden Verstößen gegen die menschenrechtlichen Vorgaben können Unternehmen mit Sanktionen oder rechtlichen Konsequenzen konfrontiert werden.

Die Lieferkettenoptimierung mit Celonis

Celonis, eine führende Plattform für Process Mining, bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Lieferkettenoptimierung auf innovative Weise durchzuführen und zu überwachen. Durch die Anwendung fortschrittlicher Process-Mining-Algorithmen ermöglicht Celonis eine detaillierte Analyse und Visualisierung von Lieferantenbeziehungen und -aktivitäten – und das automatisiert.

Identifizierung von Lieferantenbeziehungen

Die Software unterstützt Unternehmen bei der Lieferkettenoptimierung, indem sie die Datenströme in der gesamten Lieferkette analysiert und visualisiert. Sie erkennt, wie verschiedene Prozesse miteinander verknüpft und welche Lieferanten in diese Prozesse involviert sind. Dies ermöglicht eine detaillierte Übersicht über die Lieferantenbeziehungen und -aktivitäten des Unternehmens. Durch die automatisierte Datenanalyse und Visualisierung können Unternehmen genau bestimmen, mit welchen Lieferanten sie Geschäfte tätigen und welche Lieferanten nicht in ihren Lieferkettenprozessen vorkommen. So sind Unternehmen in der Lage, im Zuge einer Lieferkettenoptimierung diejenigen Lieferanten auszusortieren, die nicht in den Geltungsbereich des Lieferkettensorgfaltspflichtgesetzes fallen. So können sich Unternehmen auf die Bewertung und Verbesserung der Beziehungen zu relevanten Lieferanten konzentrieren.

Automatisierte Analyse und Visualisierung von Datenströmen

Celonis erfasst und verarbeitet riesige Mengen an Unternehmensdaten in Echtzeit, einschließlich Transaktionsdaten, Protokolldaten und mehr. Die Software verwendet dann diese Daten, um die tatsächlichen Abläufe und Prozesse in einer Lieferkette zu rekonstruieren. Dies geschieht auf eine automatisierte und systematische Weise, wodurch Unternehmen durch eine Lieferkettenoptimierung nicht nur Zeit und Ressourcen sparen, sondern auch genaue Einblicke in ihre Lieferketten erhalten. Die visuelle Darstellung dieser Datenströme erfolgt in Form von Diagrammen, Grafiken und Dashboards, die es den Nutzern ermöglichen, die komplexen Beziehungen und Aktivitäten in ihrer Lieferkette auf einen Blick zu erfassen.

Reduzierung der Arbeitsbelastung durch automatisierte Aussortierung

Die Software identifiziert anhand von analysierten Datenströmen und Prozessen automatisch diejenigen Lieferanten, mit denen kein Geschäft gemacht wird. Dies spart nach einer Lieferkettenoptimierung wertvolle Zeit und Ressourcen, die ansonsten für manuelle Überprüfungen und Bewertungen der Lieferanten aufgewendet werden müssten. Unternehmen können sich somit auf die Lieferanten konzentrieren, die tatsächlich in ihren Lieferkettenprozessen involviert sind und den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Dies erleichtert nicht nur die Einhaltung von Vorschriften wie dem Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz, sondern erhöht auch die Effizienz und Genauigkeit in der Verwaltung von Lieferantenbeziehungen, indem unnötiger Aufwand vermieden wird.

Celonis als hilfreiches Tool der Lieferkettenoptimierung

Insgesamt bietet Celonis eine leistungsstarke Lösung für die Lieferkettenoptimierung, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Geschäftsprozesse zu verbessern und gleichzeitig die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicherzustellen. Durch automatisierte Analysen und die Visualisierung von Datenströmen, ermöglicht Celonis die effiziente Aussortierung nicht relevanter Lieferanten sowie eine präzise Identifizierung von Engpässen, Ineffizienzen und Compliance-Risiken. Dies führt zu einer verbesserten Effizienz, Kosteneinsparungen und einer nachhaltigeren Lieferkette. Die transparenten Einblicke und die Möglichkeit zur gezielten Fokussierung auf kritische Lieferantenbeziehungen tragen dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und die Unternehmensleistung insgesamt zu verbessern. Mit Celonis sind Unternehmen optimal gerüstet, um den Herausforderungen der heutigen globalen Lieferkettenlandschaft erfolgreich zu begegnen und ihre Lieferkettenoptimierung direkt anzugehen.